Donnerstag, 27. August 2009

musikalischer einheitsbrei





Wenn klassische Musik der Unterhaltung im - zugegebenermaßen recht großen - Stile des Musikantenstadl dient, wird es schön schmelzig. Die ständige Betonung des Rhythmus, die ewigen Nachschläge, Legato und zu viel Vibrato gleichen Stile an. Dann klingt Mozart schnell wie Strauß und Verdi wie ein Schlager. Man könnte auch sagen alles wird zu eindeutig Rieu und Lotti, was für die Interpreten eine klare Zielgruppe und einen hohen Wiedererkennungswert mit sich bringt. Ist der Unterschied zu dem unteren Video - das mechanisch sich wiederholende des Stils betreffend - tatsächlich noch so groß? Aber der Schmelz, wo bleibt der Schmelz?

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